Eingewöhnung

Die Kinder sollen mit der Eingewöhnung einen sanften Übergang von der Familie zur noch unbekannten Kindertageseinrichtung erleben.

Die Gestaltung der Eingewöhnungszeit ist von besonderer Bedeutung für das künftige Wohlbefinden des Kindes in der Kindertageseinrichtung. 

 

Vor der Eingewöhnung führt die Erzieherin mit den Eltern ein individuelles Erstgespräch, in dem die bisherige Entwicklung des Kindes, die Vorlieben, die Gewohnheiten und die daraus resultierende Eingewöhnung besprochen wird.

Angelehnt an das Berliner Eingewöhnungsmodell, werden die Kinder nach dem zuvor vereinbarten Termin aufgenommen. An mindestens 3 Tagen werden die Kinder von einem Elternteil begleitet. Nach dem zweiten Tag des Ablöseprozesses werden wir mit Ihnen gemeinsam den weiteren Verlauf der Eingewöhnung besprechen. 

In dieser Eingewöhnungszeit findet eine intensive Beobachtung, Spielbegleitung und Animation zwischen Kind, Erzieher und Eltern statt.  

Die Eingewöhnung ist abgeschlossen, wenn die Erzieherin zu einer Bezugsperson geworden ist. In einem abschließenden Gespräch wird dieser Lebensabschnitt Ihres Kindes reflektiert und weitere Entwicklungsziele besprochen.

 

Wichtig dabei ist, die Kinder bestimmen das Tempo der Eingewöhnung, nicht die Erwachsenen.